Garnison  Köln

Die Geschichte der Wehrmacht in Köln

Literatur & Rezensionen

Hier stellen wir in loser Folge Fach- und Sachbücher sowie Zeitschriften zur Thematik vor. Wir freuen uns immer über Bemusterungen.

Zeitschriften

 Sämtliche Zeitschriften sind neben weiterer interessanter Literatur hier zu beziehen: https://lesenundschenken.de/

Vielen Dank an Ralf Wiens vom Verlag für die Bemusterung!


"Zeitgeschichte"

Informationen über die Waffen-SS gibt es weder im Geschichtsunterricht der Schule noch in Zeitungen oder im Fernsehen. Doch immer mehr Menschen – vor allem Jugendliche – wollen mehr über die eigene deutsche Geschichte erfahren. Dieser steigenden Nach­frage kommen wir mit DMZ Zeitgeschichte entgegen. Diese eindrucksvolle Zeitschrift beschäftigt sich mit einer militärischen Ausnahmetruppe, die im Streit der Meinungen hart umkämpft ist. DMZ Zeitgeschichte stellt sich dieser Diskussion: Mit gut recherchierten Fakten wird über die Waffen-SS, ihre Verbände, ihre Ein­sätze und ihre Männer aufgeklärt und informiert. Alle Beiträge sind reich bebildert, die Texte berücksichtigen jüngste For­schungserkenntnisse.


Die 56. Ausgabe hat u.a. folgende Themen zum Inhalt: - Auf Messers Schneide: Männer der SS-Division „Totenkopf“ im Kampf um Staraja Russa - SS-Standartenführer Ernst Häußler: Mit der SS-„Totenkopf“-Division an der Fronten - Heiß umkämpft: Erbittertes Ringen der SS-Polizei-Division um die Arbeitersiedlung Poselok 6 in der zweiten Ladoga-Schlacht - Die Entwicklung des Raketenflugzeugs Bachem „Natter“ und das SS-Sonderkommando 600 N - Ursachenforschung: Eine weitere Studie sucht nach Gründen für die Kampfkraft der Waffen-SS - Immer im Einsatz: Für ihre Leistungen ausgezeichnete ausländische Krankenschwestern des DRK, Teil 2 - Nipolit-Sprengstoff: Eine vielseitig verwendbare Notlösung - Im Gespräch: Alwin Brandt – als Zugführer eines Granatwerferzuges der 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ in der Normandie - „Panther“ mit Hinterhalttarnung: Ein Modell der Kampfgruppe „Peiper“ im Maßstab 1:35 - Endkampf um Wien: Erinnerungen von SS-Untersturmführer Dr. Gerhard Femppel - Gräber der SS-„Totenkopf“-Division: Tod von SS-Untersturmführer Albert Stöter im August 1941 am Mschaga.


 

Russland – Ostpreußen – Breslau: Als niederländischer Freiwilliger an deutscher Seite. – Mit 17 Jahren meldet sich Henrik Verton freiwillig zur Waffen-SS. Im Winter 1941 wird sein Bataillon der „Wiking“ an die Ostfront geworfen, wo sich die Männer dem Massenansturm der Roten Armee zu erwehren haben. Nach Jahren des Kampfes in den Weiten Russlands sind es jene Soldaten der Waffen-SS, die im Kriegsjahr 1945 die Endkämpfe auf dem Boden des Reiches austragen müssen. Verton leistet im Verband des Festungsregiments „Beßlein“ im Vorfeld von Breslau sowie in der zur Festung erklärten eingeschlossenen Stadt erbitterten Widerstand. Gegnerische Brückenköpfe werden niedergerungen, sowjetische Einbrüche in die deutsche Front beseitigt und um jeden Straßenzug und um jedes Haus wird verzweifelt gekämpft. Dies sind die mitreißenden Schilderungen eines niederländischen Freiwilligen mit all seinen Hoffnungen und Ängsten, der das Grauen des Krieges.


"Schwerterträger"

Mit der Kappung fast aller Traditionslinien zu historischen deutschen Armeen will die politische Führung der Bundeswehr jegliches Andenken an die deutsche Wehrmacht tilgen. Umso notwendiger ist eine Erinnerung an die höchstausgezeichneten deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges, dem sich die neue Zeitschrift „Schwerterträger“ verpflichtet fühlt. Vierteljährlich wird einer dieser hochdekorierten Soldaten in einer umfangreichen Biographie vorgestellt und seine Waffentaten ausführlich gewürdigt. Vergessen werden dabei nicht die unermesslichen Anstrengungen und Qualen, der Wagemut und die Entbehrungen, die damalige Soldaten der Wehrmacht ertragen mussten. Zusammen bildet die Heftreihe eine faszinierende Bibliothek der Tapfersten, die ohne Beschönigung und ohne Heldenpathos ein realistisches Bild des Kriegsgeschehens liefert.


Aus der Flieger-HJ kommend, meldete er sich nach Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht 1935 freiwillig zur Luftwaffe, erzielte als Flugzeugführer in der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 76 am 5. September 1939 über Polen seinen ersten Luftsieg und wurde nach dem Polenfeldzug mit dem EK II sowie während des Westfeldzuges mit dem EK I ausgezeichnet. Dann wurde seine Gruppe für die Aufstellung des später berühmt gewordenen „Grünherzgeschwaders“, dem Jagdgeschwader 54, herangezogen, das für lange Zeit seine militärische Heimat werden sollte. Hier flog er als Flugzeugführer, Staffelkapitän und Gruppenkommandeur von Erfolg zu Erfolg, und er war nach Hermann Graf erst der zweite Jagdflieger, der 200 Abschüsse errungen hatte. Nach 500 Feindflügen und 206 Luftsiegen verließ ihn schließlich das Soldatenglück und er fand im Oktober 1943 als Oberstleutnant und Kommodore des Jagdgeschwaders 1 beim Angriff auf einen viermotorigen Bomberverband mit starkem Begleitschutz den Fliegertod.


Seit 1909 Soldat, zog Eduard Dietl 1914 als Zugführer einer MG-Kompanie in den Ersten Weltkrieg und wurde bereits im September 1914 mit dem EK II und 1916 mit dem EK I ausgezeichnet. Den Krieg beendete er als Oberleutnant. Er kämpfte 1919 mit dem Freikorps „Epp“ in München und wurde anschließend in die Reichswehr übernommen, wo er – wie in all den späteren Verwendungen auch – in seiner unvergleichlichen Art seine Männer als Kompaniechef formte und mit ihnen in allen Bereichen Spitzenleistungen erzielte. Während des Zweiten Weltkrieges machte er sich vor allem während der schweren Kämpfe um Narvik sowie durch die Eroberung der Stadt einen Namen. An den Fronten unbesiegt, verstarb der im ganzen Volk bekannte und beliebte Gebirgsjägergeneral 1944 bei einem Flugzeugunglück und wurde posthum mit den Schwertern ausgezeichnet.


"Die Deutsche Militärzeitschrift"

Die Deutsche Militärzeitschrift berichtet alle 2 Monate in Wort und Bild über • Krisenherde • Kriegsschauplätze • Militärgeschichte • Bundeswehr • Eliteeinheiten • Sicherheitspolitik • Waffentechnik • Soldatenporträts • Flucht und Vertreibung • Streitkräfte aller Welt • Interviews • und vieles mehr. Ergänzen Sie Ihre Sammlung Jedes Heft der Deutschen Militärzeitschrift (DMZ) ist spannender Lesestoff zu den Themen Waffensysteme, Soldatentum, Geschichte und Zeitgeschichte. Die Inhalte dieser Zeitschrift veralten nicht, man nimmt sie immer wieder mit Gewinn zur Hand. Noch sind die meisten Hefte der Jahrgänge seit 2004 lieferbar. Ergänzen Sie jetzt Ihre Sammlung, und bestellen Sie fehlende Hefte nach.