Garnison  Köln

Die Geschichte der Wehrmacht in Köln

Alltag

Wie sah der Alltag in der Garnison Köln aus?

Wie in den einzelnen Stadtteilen ("Em Veedel")? 

Eine Frage, die in den Unterrubriken beantwortet werden soll...

Mann in Uniform des Reichsarbeitsdienstes (RAD) der Abteilung 236 oder 238 (?)
Rückseitige Beschriftung
Ein gewohntes Stadtbild der damaligen Zeit: Ein Gefreiter vor dem Kölner Hauptbahnhof.
Zwei Soldaten im "Parade- bzw. Ausgehrock" vor dem Kölner Dom. Im Hintergrund sieht man den Brunnen "Drügge Pitter" (1).


 

Quelle: Wehrmachtsarchiv Köln

(1) Der Petrusbrunnen, wie der "Drügge Pitter" richtig hieß wurde von Kaiserin Augusta (Gemahlin Kaiser Wilhelm I.) gestiftet und stand ursprünglich am Domchor, also östlich des Doms. Fertiggestellt wurde das Werk 1870. Der Brunnen hatte in der Anfangszeit mit Wassermangel zu "kämpfen", was ihm den Spitznamen "Drügge Pitter", also "Trockener Peter" einbrachte. Der Entwurf stammt von Richard Voigtel ( 1829 - 1902). Seit 2010 steht der Brunnen an der Südseite des Doms, auf der sogenannten "Papstterrasse".